Jedes Jahr im Frühjahr stehen die Schüler der 10.Klassen vor einer echten Bewährungsprobe. In einer gut vorbereiteten Präsentation sollen sie Mitschülern, Lehrern und Gästen die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten vorstellen. Auch in diesem Jahr wollen wir an dieser Stelle über besonders gelungene Präsentationen berichten.
Robin, Tino, Justin, Karl und Jan…
…luden ein in den Gospenrodaer Forst, zum „Kamphaus“ um ihr erworbenes Wissen über Wald, Wild und Nadelbäume zu präsentieren. In einer aufwändigen Präsentation wurde dargelegt, mit was sie sich in den letzten Monaten beschäftigt haben. Mit Unterstützung von Förster Ahbe wurden hunderte Bäume gepflanzt, Pflanzgatter errichtet und sogar ein Hochsitz gebaut. Fledermauskästen wurden ebenso wie Eulenkästen gebaut und im Waldgebiet ausgehängt. Die Gruppe investierte dabei eine Menge Freizeit in ihr Projekt. Der Präsentation merkte man an, dass alle im Stoff standen und wussten, von was sie da sprachen. Der Dank galt am Ende dem Förster Ahbe für die Unterstützung – der sich seinerseits bei den Jungs bedankte für die geleistete Arbeit in seinem Revier…
Klara und Silas:
Präsentation zum Thema „Veränderungen in meinem Heimatort“
Klara und Silas gelang es durch ein interessantes Frage- und Antwortspiel alle Zuhörer, selbst bei eigentlich sonst langweiligen Themen wie Haustypen oder Straßenausbau, in den Bann zu ziehen. Nicht nur durch Karten- oder Bildmaterial wurden uns die Dörfer Lauchröden und Unterellen näher gebracht.
Fasziniert haben uns vor allem sowohl das Modell von Lauchröden als auch das eines Fachwerkhauses. Wie viel Arbeit in diesen beiden Dingen steckte, wurde auch dem Publikum der Klasse 9 bewusst, als diese in dem Modell von Lauchröden tatsächlich jedes Wohnhaus einer dort wohnenden Familie zuordnen konnten. Beiden Schülern gelang es, die Lust auf einen Besuch der Dörfer zu wecken.
Was macht also eine sehr gute Präsentation aus? Es ist das Zusammenspiel zwischen Fachlichkeit, Anschaulichkeit und Originalität. Aber vor allem auch, wenn Schüler über sich selbst hinauswachsen, Neues dazulernen und es dem Leser oder Zuhörer verständlich erklären können.
Jakob und Yannik:
Auch Jakob Stein und Yannick Steinhäuser konnten mit einer gelungenen Präsentation die Projektarbeit abschließen. Sie beschäftigten sich mit dem Thema „Fließgewässer-Ein Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen. Im Mittelpunkt standen dabei z.B. Bereiche wie Fischereiwirtschaft, Trinkwassergewinnung, Hochwasserschutz oder die Energieerzeugung. Jakob hatte ein funktionstüchtiges Modell eines Wasserkraftwerkes gebastelt und Yannick eine „Fischtreppe“. Er stellte auch sein Hobby „Angeln“ vor.
Lotta, Sophie, Anthony, Helena und Darius:
Präsentation zum Thema:“ Tanzen ist Träumen mit den Füßen“
Schade, dass der Zauber der Begeisterung nicht durch Bilder gefühlt werden kann. Das geht nur durch Teilnahme am Geschehen. Frau Glawe, Herr Pretzsch und Frau Fabig waren begeisterte Teilnehmer und einstimmig der Meinung: Super! Tänzerischer Ausdruck sowie Information und Motivation zum Tanzen wurden sehr gut in einer Handlung „verpackt“, in der die Mitwirkenden Nele Müller, Nikolas Schäfer und Adrian Jäger jeweils eine gute Figur machten.
Das Wichtigste für Projektarbeitsbetreuerin Frau Fabig war: Die 5 Schüler aus den beiden zehnten Klassen wurden zu einem Team, in das jederseine individuellen Stärken eingebracht hat, es war ein ausgeglichenes Geben und Nehmen auf sehr hohem Niveau.
Für künftige Teamarbeiten, ob auf dem Gymnasium, der Berufsschule oder im Job sind sie gut gerüstet. Einfach traumhaft!
Armin, Jonathan, Fabian, Marvin und Max:
Präsentation „Sponsorenlauf“
Nach längerer Vorbereitung war es endlich so weit. Am Donnerstag, dem 12.04.2018 veranstalteten wir Maximilian Ißleib, Jonathan Müller, Fabian Preuß, Armin Schneider und Marvin Pietreck einen Sponsorenlauf. Dieser erfolgte im Rahmen unserer Projektarbeit „Schuften und Kämpfen statt Schule und Freizeit“ zum praktischen Teil. Beginnend mit Klassenstufe 9, aufgrund eines Projektes dieser, arbeiteten wir anschließend die Klassenstufe 10 bis 5 ab. War es am Morgen noch recht kühl, hatten wir am späten Vormittag umso mehr Glück mit dem Wetter und Regen blieb aus. Zwar standen wir dem Lauf anfangs etwas skeptisch gegenüber, wurden unsere Erwartungen, vor allem bezüglich des finanziellen Nutzens und der Teilhabe der Schüler, doch weit übertroffen, denn fast jeder rannte oder, wenn nicht anders möglich, ging seine Runden. Schließlich endete der Sponsorenlauf mit Klasse 5, einem Rundenrekord von Leon Hoßfeld mit insgesamt 41 gelaufenen Runden sowie einem Gewinn aller Schüler, obwohl noch einige Spendenbeträge ausstehen, von über 1300 Euro.
Ein besonderer Dank gilt hierbei Herrn Säckel der Mosewaldschule in Eisenach, unserer Projektarbeitsbetreuerin Frau Heß sowie Herrn Johne dem Schulsozialarbeiter unserer Schule.