Tag der Artenvielfalt

Am Dienstag trafen sich bei besten Sommerwetter alle Schüler und Lehrer der Schlossparkschule im Schulwald zum traditionellen „Tag der Artenvielfalt“.

Nach einer gemeinsamen Eröffnung – leider ohne kulturelle Umrahmung – wurden die verschiedenen Gruppen losgeschickt: Die jüngeren Klassen begaben sich auf die Jagd nach Punkten bei der von der 9.Klasse organisierten Waldolympiade. Die Älteren jagten auch – aber in diesem Fall Lebewesen aller Art: In kleinen Gruppen unterwegs, angeleitet durch Biologielehrer oder Schüler (danke Sarah!), suchten sie nach Tier- und Pflanzenarten rings um unseren Schulwald. Ob auf der Wiese, am Bach, Teich oder am Waldrand und im Wald – nichts entging der Aufmerksamkeit der Forscher. Die gefundenen Arten wurden mittels Bestimmungsbüchern bestimmt, in Listen eingetragen und an die Zeitschrift GEO online weitergemeldet. Diese Auswertung ergab 180 erfasste Tier- und Pflanzenarten!!!

Nach diesen Exkursionen trafen sich alle Gruppen pünktlich und hungrig zum gemeinsamen Mittagessen, welches unter Leitung von Frau Rimbach und vielen fleissigen Helfern (danke Jacob und Tobias und dem Schulförderverein) vorbereitet wurde. Die Bratwurst und die bunten Salate liessen sich alle schmecken…

Zum Abschluss wurden die beste Gruppe der Waldolympiade ausgezeichnet. Die Besten im Wettsägen, Baumstammwerfen, Holzumstapeln, Wettnageln waren die Schüler der Gruppe 6, sie bekamen die Urkunde und den vom Hausmeister gebastelten Hauptpreis. Zum Abschluss stellten die Forschergruppen ihre Ergebnisse vor und bewiesen mit einem selbstgeschriebenen Gedicht noch ganz andere Talente…

Wer sich die Liste der gefundenen Arten ansehen möchte, kann sich hier informieren

Und weil es so eine gute Idee war, hier ist das kleine Gedicht:

Am Dienstag zog es uns hinaus

zum Schulwald ging`s in`s Grüne raus.

Die Sonne lacht uns alle an,

der Tag, er fing mit Hitze an.

Als kleines Team suchten wir gespannt,

was alles so am Waldrand stand.

An Tieren gab`s nicht viel zu sehn

wir hörten nur Vogelgezwitscher in den Höhn.

Vor Bremsen, Mücken und Zecken

mussten wir unsere Beine verstecken.

Pflanzen machten sich am Waldrand rar

zum Glück fanden wir dennoch ein Paar.

19 verschiedene Arten haben wir gefunden,

die lateinischen Namen konnten wir leider nicht immer erkunden.

Eichen gab es eine Menge

auch Birken und Buchen waren im Gedränge.

Wir stellten fest, die Natur hält viele Überraschungen bereit,

doch wir Menschen nehmen uns dafür kaum Zeit!