Am 30.09.08 trafen sich die Schüler der Klasse 6A, Frau Brinkel und Frau Jahn auf dem Eisenacher Hauptbahnhof. Mit dem Zug fuhren wir dann nach Erfurt. Dort angekommen, ging auch gleich per Straßenbahn in die Jugendherberge. Da wir unsere Zimmer noch nicht beziehen konnten, stellten wir unser Gepäck in einem Raum, der abgeschlossen wurde, ab und begaben uns sofort zum Fischmarkt.
Dort warteten wir auf unsere Stadtführerin Franziska, die uns Mönchskleidung zum Anziehen gab. So konnte niemand aus unserer Gruppe verloren gehen.
Nachdem wir die Stadtführung hinter uns hatten, durften wir uns im Anger 1 vergnügen. Danach fuhren wir endlich zur Jugendherberge und stürmten unsere Zimmer. Nach dem wir die Schwierigkeiten mit dem Betten beziehen überwunden hatten, bekamen wir etwas Freizeit.
Nach dem Abendbrot packten wir Sachen und fuhren in das Schwimmbad. In den späten Abendstunden ( 21.30 Uhr) kamen wir zurück, konnten aber lange nicht einschlafen.
Am nächsten Morgen bekamen wir Frühstück und fuhren dann auch gleich zum Landesgericht. Dort wollten wir uns zur Führung durch die Katakomben Erfurts treffen, mussten aber leider bei schlechtem Wetter fast eine Stunde auf unseren Stadtführer warten. Wir gingen durch Gänge, die in den Mauern waren. Als wir wieder am Tageslicht waren, begingen wir eine lange Straßenbahnfahrt zum ega – Park.
Dort mussten wir uns erst einmal ein Restaurant suchen, denn wir waren alle sehr hungrig und viele Gaststätten waren geschlossen. Als wir gegessen hatten, besuchten wir das Schmetterlingshaus.
Natürlich fanden wir auch den schönen Spielplatz, auf dem wir uns dann richtig austobten. Das regnerische Wetter konnte uns die Laune nicht verderben.
Als wir dann in der Jugendherberge ankamen, ließen wir uns erst einmal auf unsere Betten fallen. Schließlich gab es Abendbrot und später begaben wir uns zur Bowlingbahn. Dort konnten wir zeigen was in uns steckt und wer der Beste ist.
Den letzten Tag unserer Reise begannen wir mit Frühstücken und Tasche packen. Unser Gepäck wurde wieder in einem Raum eingeschlossen, denn nun ging es auf zum Flughafen. Dort erwartete uns eine interessante Flughafenführung.
Leider dauerte sie länger als geplant, so dass wir ganz schön hetzen mussten um unseren Zug noch zu erwischen. Doch wir hatten Pech – unser Zug war bereits abgefahren. Also hatten wir noch eine Stunde Zeit und konnten etwas essen und trinken.
Dann fuhren wir endlich nach Hause. In Eisenach schlossen uns unsere Eltern glücklich in die Arme.
Geschrieben von Karoline Bönicke