PROJEKTE – Chance oder pure Nerverei?

„Wir leben in einer Projekteritis – Zeit“, so äußerte sich Frau Prof. Dr. R. Süssmuth, Präsidentin des buddy E.V. am 10.06.09 im Thüringer Landtag.

40 Thüringer Schulen bekamen an diesem Tag, nach Grußworten des Thüringer Kultusministers Bernward Müller und Landtagspräsidentin Frau Prof. Dr. Schipanski ihr Teilnahmezertifikat am Buddy – Landesprogramm:

„Aufeinander achten. Füreinander da sein. Miteinander lernen.“

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„Diese Aussage stimmt! Aber es kommt immer darauf an, was man aus Ideen macht!“, ist die Meinung der Schüler und Lehrer der Schlossparkschule Marksuhl.

Stellvertretend für unsere Schule konnten an diesem Tag Katja Grüssing und Lisa Stöhr, Schülerinnender Klassenstufe 8, mit ihren Projektbetreuern Frau Döbel und Frau Poppe das Zertifikat entgegennehmen und die Umsetzung der Projektidee der Schule präsentieren.

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Ein neues Projekt hier, ein anderes Projekt da, alle stöhnen, aber das Rad muss ja bekanntlich nicht mehrmals erfunden werden.

Wir sind stolz auf das Erreichte!

Man kann nicht alles gleichzeitig anpacken, sondern muss Traditionen pflegen und gute Ansätze ausbauen und erweitern, zu Traditionen machen.

Das schuleigene Buddy-Projekt: „Große helfen Kleinen!“ etabliert sich langsam, entwickelt sich zur Schultradition und breitet sich aus, wie auch die Aktivitäten der 7. und 8. Klasse während des Umwelttages am 18.06.09 zeigen.

Nicht nur der Gedanke vom sanften Übergang von der Grundschule zur Regelschule entspricht dem Buddy-Prinzip.

Buddy heißt Freund und Helfer. Die Schüler lernen eigenständig zu handeln und Pflichten zu übernehmen. Lehrern fällt es oftmals schwer, Aktivitäten Schülern zu überlassen, aber es lohnt sich, wie unsere neu gegründete Schülerfirma, die Schüleraufsicht, die Umweltgruppe und Projektarbeiten des vergangenen Schuljahres beweisen.

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