Seit dem 11. September schmückt den Eingangsbereich unsrer Schule ein Ringelnatzbaum. Botanisch handelt es sich dabei um eine Trauer- Blutbuche von schlanker Gestalt. Eine Gedenktafel in unmittelbarer Nähe des Baumes erinnert an den Dichter, Kabarettisten und Maler Joachim Ringelnatz.
Wie kam es dazu?
Durch Herrn Trostmann, den Bürgermeister des Ortes, kam es bereits im Frühjahr zu ersten Kontakten mit Herrn Dr. Rietschel aus Remscheid, der Interesse zeigte, die Verbindung von Joachim Ringelnatz zu Marksuhl dauerhaft in Erinnerung zu halten.
Nach seinen Angaben hat sich Hans Gustav Böttcher, der später unter dem Pseudonym Joachim Ringelnatz bekannt wurde, in den Sommerferien der Jahre 1888 und 1889 bei seinem Onkel, dem Forstmeister Otto Fries in Marksuhl, aufgehalten.
Anlässlich seines 75. Todestages und des 120. Jubiläums der Wiederkehr seines Aufenthaltes im Schloss Marksuhl fand nun im September an unserer Schule eine kleine Feierstunde statt.
Unter Leitung von Frau Leinhos boten einige Schülerinnen ein kleines Programm mit Auszügen aus dem Leben Joachim Ringelnatz. Gedichte wurden vorgetragen, unter anderem das Gedicht „Ein Pflasterstein, der war einmal“.
Im Schulhaus konnte man sich an einer Schautafel über Joachim Ringelnatz informieren und an einem Quiz teilnehmen.
Auswertung Ringelnatz – Quiz
Am 11. September wurde während der kleinen Feierstunde auch das Ringelnatz – Quiz durch Carl – Friedrich Bönicke aus der Klassenstufe 6 ausgewertet.
Insgesamt versuchten 27 Schülerinnen und Schüler die Lösungen zu finden und gaben ihre Ergebnisse im Sekretariat ab.
Die Teilnehmer kamen aus den Klassen 5B, 7A, 7B und 10. Außerdem beteiligte sich die Klasse 9 geschlossen am Quiz.
Als Gewinner erhielten einen Kinogutschein:
Nadine Kroszewski Klasse 9
Karoline Bönicke Klasse 7A
Kristian Schmidt Klasse 7A
Herzlichen Glückwunsch!